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Flüchtlingshilfe bei Porsche - Nachrichten

Berufseinstieg bei Porsche - SPIEGEL TV begleitet junge Flüchtlinge

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Sechs Monate lang haben zunächst 15 Flüchtlinge im Alter von 16 bis 38 Jahren bei Porsche die Chance genutzt, sich für eine Ausbildung und den direkten Berufseinstieg zu qualifizieren. Für elf der 13 Flüchtlinge geht es ab September bei Porsche auf unterschiedlichen Wegen weiter. Zwei von ihnen besuchen das Porsche Förderjahr, das eine weitere Vorstufe zur Ausbildung ist. Zwei Teilnehmer haben direkt die Eignungstests für eine Ausbildung bestanden und werden zum Fahrzeuginnenausstatter beziehungsweise Kfz-Mechatroniker Schwerpunkt Pkw-Technik ausgebildet. Die anderen sieben Teilnehmer werden, zunächst für ein Jahr befristet, in der Produktion und Logistik eingesetzt. Sie verpflichten sich, privat weiter an der deutschen Sprache zu arbeiten. Damit sollen sie die Voraussetzungen schaffen, um im Anschluss – je nach Alter – entweder eine Ausbildung beginnen oder in den entsprechenden Fachbereichen in der Produktion und Logistik weiterarbeiten zu können.

Das Integrationsjahr ist die Vorstufe zum Porsche-Förderjahr, das zwischen Vorstand, Betriebsrat und der IG Metall vereinbart wurde. Seit 2012 werden pro Ausbildungsjahrgang elf junge Erwachsene mit fehlender Ausbildungsreife und unterschiedlichsten Brüchen im Lebenslauf auf eine Ausbildung vorbereitet. Im Mittelpunkt des Integrationsprogramms stehen die sprachliche Qualifizierung und das Erlernen handwerklicher Grundfertigkeiten. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Maßnahmen, die die kulturelle Kompetenz und somit die praktische Integration fördern sollen. Die Auswahl der Teilnehmer des Porsche Integrationsprogramms geschah vor allem in enger Abstimmung mit den VABO-Klassen (Vorqualifizierung Arbeit/Beruf mit Schwerpunkt Erwerb von Deutschkenntnissen) der gewerblichen Schulen in Stuttgart und auf besondere Empfehlung der dortigen Lehrkräfte. Zudem gab es eine intensive Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit, der Ausländerbehörde, dem JobCenter und dem Kultusministerium in Baden-Württemberg, auch bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Integrationsprogramms. Vorstand und Gesamtbetriebsrat haben sich darauf verständigt, im November 2016 ein zweites Integrationsjahr zu starten.

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